für Betreuungskräfte, Pflege

Alternative Methoden zur Behandlung von Schmerzen

Fortbildung für Betreuungskräfte (§§ 43b, 53c SGB XI)
Lehrgangs-Nr. AMBS

Schmerzen – Warnsignale mit der Aufgabe, den Körper zu schützen, indem sie z. B. auf eine Verletzung hinweisen – kennen wir alle. Die einen nur zu gut, die anderen weniger.

Im Alter wird der Schmerz oft zum Dauerzustand. Die Lebensqualität wird dadurch dramatisch reduziert.

Neben den Medikamenten kennt die Medizin und die Naturheilkunde viele wirksame schmerzreduzierende Alternativen. Einige von diesen werden wir kennenlernen und ausprobieren, um sie im Alltag sicher anwenden zu können.

Die Fortbildung vermittelt das dem aktuellen Stand entsprechende Wissen über komplementäre Behandlung von Schmerzen .

Mit vielen praktischen Übungen und Selbsterfahrungseinheiten lernen Sie, wie mit relativ einfachen und komplett nebenwirkungsfreien Methoden und Techniken die Lebensqualität von älteren und kranken Menschen positiv beeinflusst werden kann.

Lehrgangsziele und Inhalte

  • Definition des akuten und chronischen Schmerzes
  • Physiologie der Reizaufnahme und Schmerzverarbeitung
  • Schmerzanamnese und Schmerzskalen
  • Psychologische Grundlagen von Schmerz
  • Schmerzgedächtnis
  • Placeboeffekte
  • Die nichtmedikamentöse Behandlung von Schmerzen:
    • Schmerzreduzierte Lagerung
    • Thermotherapie
    • Aromapflege
    • Licht und Farben
    • Musiktherapie
    • Entspannungstechniken

Zielgruppe

  • Pflegefachkräfte
  • Betreuungskräfte
  • Fachkräfte für gerontopsychiatrische Pflege bzw. Betreuung
  • Ergotherapeuten
  • ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Termine und Anmeldung

Unterrichtszeiten: jeweils 08:00 – 15:30 Uhr

Teilnahmegebühr: 179 €

16 Fortbildungseinheiten / 2 Tage

Veranstaltungsort: BRK Kompetenzzentrum | Weiherstraße 19 | 95448 Bayreuth

Termin: 18.10.23 – 19.10.23

Ihre Dozentin

Joanna Kaminska
Fachkraft für gerontopsychiatrische Betreuung

Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie zu Ihrer Fortbildung.
+49 921 403 – 545

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.